Autogenes Training (AT) tönt ziemlich altmodisch, dachte ich, als ich zum zweiten Mal damit in Kontakt kam. Diese Methode besticht nämlich seit ungefähr 100 Jahren durch ihre Schlichtheit. Doch der Schein trügt.

 

Die Übungen des AT sind überraschend einfach und können in jedem Alter angewandt werden. Zu jeder Tageszeit, an jedem Ort. Was dabei in Deinem Körper abläuft und wie alles zusammenhängt, lernst Du im Kurs Autogenes Training Basic. Nebst dem Praktizieren lernst Du auch, eigene konstruktive Suggestionen zu erarbeiten und einzusetzen.

 

Stets umgeben von einer Fülle von Möglichkeiten, sind wir geneigt, nach den höchsten Gefühlen zu streben, peilen wir selbstverständlich die höchste Schwingung an etc. Wir verlaufen uns dabei immer tiefer im Sumpf der unendlich Suchenden. Dazu kommen Stress, Unstimmigkeiten und eine immense Flut an Informationen, die uns nicht unberührt lassen. Derweil unsere Mitte in Ruhe wartet, bis sie man sie (wieder)findet. Dazu benötigt es keine anspruchsvollen Aktivitäten oder Abläufe.

 

Mit dem Praktizieren von AT lernst Du mit Leichtigkeit in eine Tiefenentspannung (Trance) zu gelangen. Glückshormone werden ausgeschüttet und Gefühle von Harmonie und Erfüllung stellen sich ein. Das AT ermöglicht dem vegetativen Nervensystem in den Zustand des physischen Gleichgewichtes zu gelangen. Im Körper werden Selbstheilungskräfte aktiviert. In der Tiefenentspannung können persönliche Themen bearbeitet werden.

 

Durch das Erlernen der Grundübungen findest Du Ausgeglichenheit, Mut zu Veränderungen, Bewältigung von Alltagsproblemen usw. Dies hilft Dir, um Deine Psychohygiene aufrecht zu erhalten.

 

Möchtest Du Verhaltensänderungen, Ängste, tiefenpsychologische Themen, Psychosomatik, Training auf zukünftige Ereignisse usw. angehen, hilft Dir das Autogene Training der Oberstufe mental und meditativ weiter. Voraussetzung hierbei ist das Beherrschen der Grundübungen. In diesen Bereichen ist ein therapeutisches Coaching erforderlich. 

Ich wünsche Dir viel Erfolg!